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A-Sortierung

Zur Unterscheidung höherwertiger von weniger hochwertigen Hölzern gelten bestimmte Qualitätskriterien. Bei A-Qualität-Holz gilt z. B.: Ausgefallene Äste über 5 mm Durchmesser sind unzulässig, ebenso durchgehende Risse, eine größere Kernröhre (über 4 mm) und ein visuell erkennbarer Drehwuchs.

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Abachiholz

Abachi gehört zu den häufigsten und am weitesten verbreiteten Baumarten Afrikas. Sein hellfarbiges, weiches Holz ist leichter als alle einheimischen Hölzer wie z. B. Pappel bei gleichzeitig gutem Stehvermögen und günstiger Temperatur-Isoliereigenschaft. Abachi ist gut beizbar und im Innenbereich – ob als Vollholz oder Furnier – vielseitig einsetzbar.

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ABC-Bestrahlung

Wärmestrahlung wird in Wellenlängen angegeben: Kurzwellige A- oder Infrarot-A-Strahlung hat eine Wellenlänge von 780 - 1400 nm und dringt 4 - 5 mm tief ein, bringt also eine tiefenwirksame Wärme. Mittelwellige (1400 - 3000 nm) B- bzw. Infrarot-B-Strahlung hingegen dringt nur noch 0,5 mm tief ein. Langwellige (3000 nm bis 1 mm) C- bzw. Infrarot-C-Strahlung bietet überhaupt nur noch oberflächliche Erwärmung.

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ABS-Kante

Diese Bezeichnung steht für einen Kunststoff-Umleimer aus Acrylnitril-Butadien-Styrol. ABS-Kanten gibt es in vielen Farben. Sie sind ein bevorzugter Umleimer für Dekor- oder direkt beschichtete Platten.

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Ahorn

Alle Hölzer dieser artenreichen, weit verbreiteten Gattung verfügen über eine auffällig gleichmäßige Struktur, eine feine Porung und eine fast weiße bis hellbräunliche oder blass rötlich graue Färbung. Sie überzeugen durch gute Bearbeitbarkeit und eine relativ hohe Härte. Aufgrund ihrer eher geringen Pilz- und Insektenfestigkeit ist ein Einsatz in Bereichen mit anhaltender Feuchte nicht zu empfehlen. Ahorn ist besonders beliebt als dekoratives Furnier für Möbelfronten oder als Vollholz.

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Arbeiten des Holzes

Holz verhält sich hygroskopisch, d.h. es nimmt in der warmen Jahreszeit eine gewisse Feuchtigkeitsmenge auf und dehnt sich dabei aus. Dieses Ausdehnen bezeichnet man auch als Quellung. Im Winter dann der umgekehrte Effekt: Die kalte, trockene Luft entzieht dem Holz seine Feuchtigkeit, es kommt zu einer Schwindung. Diese natürlichen Prozesse bezeichnet man als Arbeiten des Holzes. Lackieren oder Wachsen des Holzes kann diesen Effekt verlangsamen.

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B-Sortierung

Im Unterschied zu A-Sortierung gelten bei B-Qualität-Holz nur ausgefallene und stärker angeschlagene Äste über 20 mm Durchmesser als unzulässig. Soweit ein Verlegen möglich ist, sind erkennbarer Drehwuchs, Buchsigkeit (rotharte Einschlüsse) und Hobelfehler zulässig, ebenso größere durchgehende Risse bis 30 cm Länge, größerer Rindeneinschluss, Verfärbungen oder Insektenfraßstellen in geringem Ausmaß.

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Balken

Schnittholz, dessen längste Querseite mindestens 20 cm beträgt, wird als Balken bezeichnet.

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Balsaholz

Das Holz des zu den Malvengewächsen zählenden, tropischen Balsabaumes ist sehr leicht und einfach zu bearbeiten. Seiner geringen Dichte nach, die etwa einem Drittel der Dichte von durchschnittlichem Holz entspricht, kommt es Polystyrol-Hartschaum nahe; je nach Dichte variieren auch Festigkeit und Härte.

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Bambus

Der Bambus besitzt eine hohe Spannungswiderstandsfähigkeit. Allerdings enthält er keine Resistenzstoffe. Bei Bodenkontakt wird er daher leicht von Pilzen befallen. Als Parkett ist Bambus formstabil und leicht zu verarbeiten. Bambus wird auch zu plattenförmigen Werkstoffen verarbeitet - für Möbel, Saunen oder Terrassen im Trockenbereich.

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Bänder

Bänder sind Bewegungsbeschläge. Sie schaffen bei Drehflügeltüren die Verbindung von Türblatt zu Zarge. Sie sind in der Regel zweiteilig (bei Wohnungseingangstüren meist dreiteilig). Je nach Türgewicht bzw. Anforderungen sind sie in verschiedenen Materialien, Oberflächen und Formen erhältlich.

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Bandoberteil

Das sog. Flügelteil bzw. Bandoberteil ist ein Türband, bildet also einen der zumeist zweiteiligen Bewegungsbeschläge. Es befindet sich eingedreht im Türblatt. Das Rahmenteil bzw. Bandunterteil sitzt in der Bandtasche, die in der Zarge befestigt ist. Die Drehachse bildet der sog. Dorn.

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Bangkirai

Hierbei handelt es sich um ein tropisches Holz von erheblichem Gewicht und großer Härte. Bangkirai wird in Bereichen mit großer Beanspruchung eingesetzt. Dieses dunkelrötliche Holz wird im Garten für Sichtzäune oder als Terrassenboden verwendet. Ähnlich wie Teak ist dieses Holz widerstandsfähig gegen Regen.

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Barfussdiele

Barfußdiele bezeichnet einen Terrassenboden, der rissfrei, splittersicher und selbst bei Nässe rutschhemmend ist. Auch hervorstehende Schraubenköpfe bilden wegen des verdeckten Montagesystems für Barfußgeher keine Gefahr.

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Bauholz

Holz, das im Baubereich zur Errichtung von Bauwerken und Hilfskonstruktionen dient, wird als Bauholz bezeichnet.

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Beizen

Die Behandlung fester Körper zur Veränderung der Oberfläche mittels einer Beize dient dem Schutz vor Oxidation (Metall) oder Schimmel (Holz, Gewebe) bzw. der Färbung der Oberfläche. Bei Holz wird entweder das Verfahren des Farbstoffbeizens oder chemischen Beizens oder auch ein Kombinationsbeizverfahren (Räucher- oder Bleichbeizen) angewendet.

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Besäumen

Manuelles oder maschinelles Entfernen der Kanten des Stammes bei Brettern wird als Besäumen bezeichnet. Bei unbesäumtem Holz sind die Kanten vorhanden.

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Birke

Die Birke wächst vorwiegend in Nord- und Mitteleuropa. Aus Finnland und Russland kommt besonders hochwertiges Birkenholz. Das sehr helle Holz hat feine Jahresringe. Die Maserung variiert von schlicht über bunt bis geflammt. Birke findet als Vollholz für Möbel, Parkett und Furnier Verwendung.

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Birnbaum

Europas ältester Kulturbaum besitzt farblich wie strukturell ein sehr homogenes Holz von mittlerer Härte und hoher Oberflächendichte, teilweise mit besonderer Maserung. Wegen seiner ansprechenden Farbe und der dezenten Oberflächenstruktur wird es hauptsächlich für die Innenausstattung als Furnier, seltener als Vollholz für gedrechselte Gegenstände und gelegentlich bei Parkett eingesetzt.

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Bläue

Diese durch Bläuepilze verursachte graue bis schwarzblaue Verfärbung kann im feuchten Splint jeder Holzart bzw. in nicht verkernenden Hölzern entstehen. Bläue bewirkt keine Minderung der Festigkeitseigenschaften, kann aber die Beschichtung von Holzbauteilen im Außenbereich beschädigen.

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Blockbohle

Ein massives Baumaterial, das durch Hobeln und Drechseln hergestellt wird. Passgenau gefertigte Blockbohlen aus ausgesuchten Qualitätshölzern fügen sich Lage für Lage exakt über- und ineinander und bilden dank der Eckverzahnung sowie der eingefrästen Nut-Feder-Verbindung ein stabiles Wandgefüge. Diese Bauweise – eine der ältesten und am weitesten verbreiteten – kommt daher ohne weitere Isolierung und Profilholzvertäfelung aus. Blockbohlen sind in Rundstamm-, Vierkant- und Lamellenform erhältlich.

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Blockhausprofil

Darunter wird ein Profilholz mit gewölbter Außenseite verstanden, das den Eindruck eines Holzhauses aus Rundstämmen erweckt. Es wird gerne für Außenverkleidungen verwendet, um den rustikalen Charme einer Fassade zu unterstreichen.

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Bohle

Die Bohle bezeichnet besäumtes oder unbesäumtes Schnittholz mit einer Mindestdicke von 40 mm und einer Breite von mehr als der zweifachen Dicke.

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Braunkern

siehe Kernesche.

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Bretter

Besäumtes oder unbesäumtes Schnittholz von mindestens 8 cm Breite, mindestens 8 mm Stärke und weniger als 40 mm Dicke wird als Brett bezeichnet.

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Brettschichtholz

Brettschichtholz gehört zu den Bauholzprodukten und besteht aus technisch getrockneten Fichtenbrettern, wobei Schwachstellen herausgetrennt und die Konstruktionshölzer schichtweise aufgebaut werden. Anders als normales Bauholz wie etwa Vollholz bleibt Brettschichtholz auch auf Dauer formstabil.

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Brinell / Brinellhärte

Sie gibt die durchschnittliche Druckfestigkeit einer Holzart an und wird in der Regel quer zur Holzfaser gemessen, da Parkettstäbe auch so verbaut werden. Nach einer Belastungszeit von mindestens 10 Sekunden wird der Durchmesser des bleibenden Eindrucks im Werkstück ermittelt. Diese vom schwedischen Ingenieur Johann August Brinell im Jahre 1900 entwickelte Methode der Härteprüfung kommt bei Holz zur Anwendung.

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Buche

Das Gebiet der Buche erstreckt sich über West- und Mitteleuropa. Dieses weit verbreitete Laubholz ist von gleichmäßig blassgelblicher bis rosabrauner Farbe, unter Lichteinfluss nur wenig nachdunkelnd; Splint und Kern sind in trockenem Zustand farblich nicht unterschieden, bei älteren Bäumen aber oft mit fakultativer (möglicher, aber nicht zwingender) Kernbildung. Von Rund- über Schnittholz, Bretter und Bohlen bis hin zu Fertigparkett, Leim-, Sperrholz und Spanplattenfertigung reicht das Einsatzgebiet der Buche.

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Carbon-Flächenstrahler

Der Vorteil der mit solchen Flächenstrahlern bestückten Wärmekabinen liegt in der Gleichförmigkeit der Wärmestrahlung. Die Schweißbildung setzt relativ schnell und intensiv ein – trotz besonders angenehmer, sanfter Atmosphäre in der Kabine. Die geringe Oberflächentemperatur von 70 bis max. 80 °C hat ein besonders langwelliges Infrarot-C-Spektrum zur Folge.

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Click-Technik

siehe Klick-Technik.

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Country-Lasur

Basierend auf dem Prinzip der Kesseldruckimprägnierung wird die Holzoberfläche mit einer transparenten Lasur versehen, wodurch natürliche Struktur und Maserung des Holzes erhalten bleiben, während Beständigkeit und Robustheit (z. B. eines Bodens) erhöht werden.

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CPL-Laminat

Basierend auf dem Prinzip der Kesseldruckimprägnierung wird die Holzoberfläche mit einer transparenten Lasur versehen, wodurch natürliche Struktur und Maserung des Holzes erhalten bleiben, während Beständigkeit und Robustheit (z. B. eines Bodens) erhöht werden.

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Cumarù

Hierbei handelt es sich um ein farblich wie strukturell überwiegend homogenes Holz von sehr hoher Dichte und einem schlichten Holzbild. Cumarù hat eine gelbbraune bis rotbraune Grundfärbung. Dieses sehr schwere und harte Holz ist mäßig schwindend und verfügt über ein noch gutes Stehvermögen. Es wird bevorzugt als Konstruktionsholz im Außenbau für mechanisch und biologisch höchst beanspruchte Anwendungen mit mäßigen Anforderungen an die Maßhaltigkeit eingesetzt.

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Dachlatte

Dachlatten sind auf den Sparren befestigte Holzlatten, welche die Dachdeckung tragen. Im Gegensatz zu Sparren werden sie nicht hochkant, sondern flach befestigt. Der Abstand der Dachlatten hängt von der verwendeten Dachdeckung ab.

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Darrdichte

Die Darrdichte bezeichnet die Rohdichte von trockenem Holz bei 0 % Holzfeuchte.

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Dauerhaftigkeitsklasse

Die natürliche Dauerhaftigkeit ist die dem Holz eigene Widerstandsfähigkeit gegen einen Angriff durch holzzerstörende Organismen. Zur Zerstörung des Holzes tragen gewisse Pilze und Insekten, Termiten und Holzschädlinge bei. Holzarten werden nach ihrer Widerstandsfähigkeit gegen jeden dieser Holzzerstörer separat beurteilt: mit Noten (1-5) oder mit D (dauerhaft), S (anfällig), M (mäßig anfällig). Dauerhaftigkeitsklassen werden auch Resistenzklassen genannt.

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Dekorpaneel

Unter Paneelen versteht man Holztafeln bzw. furnierte Platten für Wand- und Deckenverkleidungen. Der Begriff steht sowohl für die einzelne Tafel als auch die gesamte Verkleidung. Ist das Holzfaser-Trägermaterial (zumeist eine MDF-Platte) mit einem Laminat oder einer Folie mit aufgedruckter Holzmaserung versehen, spricht man von Dekorpaneel.

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Dekorspanplatte

Feinspanplatten mit einer beidseitigen, dekorativen Kunststoffbeschichtung auf Melaminharzbasis werden als Dekorspanplatten bezeichnet.

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DHF-Platte

Die diffusionsoffene Holzfaserplatte (DHF) wird insbesondere für Dach- und Wandbereiche im Holzbau – im Außenbereich – verwendet. Denn DHF-Platten sind wasserableitend, winddicht und wärmedämmend.

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Dickschichtlasur

Wie die Dünnschichtlasur ist diese ein offenporiges, durchscheinendes oder durchsichtiges Anstrichmittel, jedoch mit sehr hohem Bindemittelgehalt und einem Festkörperanteil von über 35 %. Sie weist daher eine höhere Pigmentierung und eine dichtere Konsistenz auf. Diese Farbe – ähnlich einem Lack – gewährleistet, dass beim Auftragen die Maserung des Holzes erhalten bleibt. Die Lasur bildet auf der Holzoberfläche nach der Trocknung einen wahrnehmbaren Film. Das Holz kann über längere Zeit keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen und behält Maß. Allerdings werden diese Lasuren mit der Zeit häufig spröde und blättern ab.

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Diele

Unter Dielen versteht man Bretter aus Massivholz, die als Bodenbelag eingesetzt werden. Ein Dielenboden (auch Riemen- oder Schiffboden) ist ein Holzfußboden aus breiten und langen Vollholzelementen, oft in Raumlänge.

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Douglasie

Das in Europa gewachsene Holz der nordamerikanischen „Oregon Pine“ wird als Douglasie bezeichnet. Es ist ein geradfaseriges Nadelholz mit überwiegend feinjähriger Struktur. Das Kernholz ist frisch gelblich braun bis rötlich gelb gefärbt, dunkelt aber im Licht schnell zu einem braunroten Farbton nach. Als eines der festesten Nadelhölzer ist das Holz hart und trocken und damit leicht und gut zu bearbeiten. Douglasie besitzt ein gutes Stehvermögen und eine genügende Pilzresistenz (Resistenzklasse 3). Im Außenbereich haben sich pigmentierte Imprägnierlasuren sowie Dispersionsfarben bewährt, denn das unbehandelte Holz verfärbt sich grau. Im Innenbereich bewähren sich farblose und pigmentierte Lasuren.

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Dreischichtplatte

Bei Dreischichtplatten handelt es sich um äußerst belastbare, großflächige Platten mit drei Lagen, bestehend aus kreuzweise miteinander verleimten Holzlamellen. Sie sind im Innenausbau im Einsatz, wobei Nadelholzplatten als Fußbodenelemente und Laubholzplatten im Möbelbau eingesetzt werden.

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Druckfestigkeit

Die Druckfestigkeit ist das Maß für die zum Bruch führende Druckbeanspruchung (N/mm²) des Holzes auf die Hirnflächen (siehe Hirnholz). Angegebene Druckfestigkeiten stellen Mittelwerte dar, die an fehlerfreien Proben bei etwa 12 % Holzfeuchtegehalt bestimmt wurden.

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Dünnschichtlasur

Dies ist ein Anstrichmittel, das nach der Trocknung keinen wahrnehmbaren Film bildet. Offenporig, durchsichtig oder durchscheinend beschaffen und im Gegensatz zur Dickschichtlasur von geringerem Bindemittelgehalt, enthalten solche Lasuren meist Lösemittel, die in die Faserstruktur des Holzes eindringen, weshalb sie auch im Lauf der Zeit nicht abblättern. Das Holz kann weiterhin Feuchtigkeit aufnehmen und unterliegt daher einem Verwitterungsprozess. Beliebt für Bauteile, wo es nicht so sehr auf die Maßhaltigkeit ankommt (Zäune, Balkone usw.).

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Echtholzpaneel

Holzpaneele aus einem Holzfaser-Trägermaterial (meistens eine MDF-Platte) und einem darauf aufgebrachten Furnier aus „echtem“ Massivholz werden als Echtholzpaneele bezeichnet. Zu den gebräuchlichsten Furnieren zählen Ahorn, Birke, Buche, Kirsche, Eiche, Esche und Pinie.

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Eckeinstieg

Aus Gründen der Platzersparnis werden bei Saunen, Infrarotkabinen usw. gerne Eckeinstiege gewählt. Eckeinstieg meint, dass die Türen über Eck geöffnet werden.

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Eibe

Dieses Holz wird seit jeher wegen seines dichten Wuchses und der daraus resultierenden Härte geschätzt. Die Eibe zählt zu den Kernholzbäumen, wächst sehr langsam, was ein feinringiges, sehr dauerhaftes, dichtes, hartes und elastisches Holz zur Folge hat.

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Eiche

Das feinjährige Holz weist einen weißen bis hellgrauen Splint und ein blasshellbraunes Kernholz auf. Die Trocknung ist wegen Neigung zur Rissbildung vorsichtig zu steuern. Eichen sind gegen Pilzbefall gut widerstandsfähig. Das Holz lässt sich gut von Hand und maschinell bearbeiten, fräsen, drechseln und schnitzen. Eiche gilt als ideal einsetzbar für Bodenbeläge und wird bevorzugt auch für Furniere, Innenausbau und Möbel verwendet.

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Eisenholz

Die Jahresringe dieses mäßig porigen Holzes sind nicht unterscheidbar. Das tiefbraunrote bis schwarzbraune Holz mit gelblich weißem Splint ist dicht, ziemlich elastisch und sehr schwer. Trotz seiner Härte und seines Gewichtes lässt es sich recht gut bearbeiten. Auch seine Pilz- und Insektenresistenz ist sehr gut.

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Elementsauna

Heimsaunen sind in unterschiedlichen Bauweisen erhältlich, Elementsauna und Massivholzsauna sind jedoch am beliebtesten. Handelt es sich bei der Elementsauna um eine Sandwich-Bauweise, so besteht die Massivholzsauna aus naturgewachsenem Vollholz. Elementsaunen sind flexibel und variabel in ihrer Konstruktion.

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Emissionsklassen

Entsprechend ihrem Anteil an Formaldehyd sind Holzwerkstoffplatten in Emissionsklassen unterteilt. E0 = formaldehydfrei; E1 heißt, dass die Platten unbedenklich, also auch unversiegelt verarbeitet werden können; E2, dass die Platten, um Emissionen zu vermeiden, beidseitig beschichtet werden; E3, dass die Platte komplett beschichtet sein muss.

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Erle

Erlenhölzer sind rötlich weiß und auf Rotbraun nachdunkelnd mit verschieden breiten Jahresringen. Sie verfügen über eine mittlere Druckfestigkeit, sind nicht witterungsfest und anfällig für Pilz- und Insektenbefall, Wegen der guten Bearbeitbarkeit, des guten Klebehalts bei Leim und der sehr guten Reaktion auf Oberflächenbehandlungen ideal u. a. für Schnitzerei, Bildhauerei oder gefärbt als Ersatz für Nussbaum und Mahagoni.

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Esche

Ihr Holz ist rahmweiß bis hellbraun mit dekorativer Zeichnung. Es trocknet relativ schnell bei geringer Schwindung und verfügt über ausgezeichnete Dampfbiegeeigenschaften. Es ist jedoch nur gering witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall und neigt zu Verfärbungen. Wegen der guten Bearbeitbarkeit, des guten Klebehalts bei Leim und der sehr guten Reaktion auf Oberflächenbehandlungen wird Esche in Kunsttischlereien, als Konstruktionsholz, als Furnier sowie für großflächige Wand- und Deckenverkleidungen verwendet.

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Espe

Diese in Europa am häufigsten auftretende Pappelart verfügt über ein leichtes Holz, das z. B. bei der Zellstoff- und Spanplattenerzeugung Verwendung findet. Im Außenbereich kommt es nur als thermisch modifiziertes Holz zum Einsatz, da es unbehandelt nur Resistenzklasse 5 erreicht.

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Eukalyptus

Eukalyptushölzer aus natürlichen Beständen sind mäßig schwer und zeichnen sich überwiegend durch sehr gute Festigkeitseigenschaften und häufig durch eine gute Resistenz gegen Pilzbefall aus. Nachteilig sind die oft hohen Schwindmaße, die das Stehvermögen beeinträchtigen und die Trocknung erschweren. Soweit bekannt, können diese Hölzer nach jeder Methode vorteilhaft behandelt werden. Im Außenbereich bewähren sich pigmentierte Lasuren, im Innenbereich mattglänzende, farblose Lacke.

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Falz

Der Falz ist eine bei Holzverbindungen und auch bei Verschlüssen vorkommende Vertiefung zum passenden Übereinandergreifen der Holzteile. Im Unterschied zur meist U-förmigen Nut ist der Falz L-förmig.

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Fase

Wenn eine „scharfe“ Holzkante abgeschrägt wird, dann ist die Kante „gefast“. Die Abschrägung bezeichnet man demnach als Fase.

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Faser

Holzfasern sind lang gestreckte, axial angeordnete Holzzellen, die der Festigung des Holzes dienen. Der Faseranteil im Holz liegt bei den meisten Laubhölzern zwischen 50 und 60 %, bei Nadelhölzern bei 90 bis 95 %. Auch Einjahrespflanzen bilden verholzte Fasern aus, der Faseranteil ist jedoch deutlich geringer als bei Holz. Holzfasern werden in erster Linie für die Herstellung von Holzfaserwerkstoffen verwendet.

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Faserdämmplatte

siehe Holzfaserdämmplatte.

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Feder

Die an der Schmalseite von Brettern vorstehende, herausgefräste Leiste, welche sich nahtlos in die Nut zu einer Nut-Feder-Verbindung einfügt, bezeichnet man als Feder. Nut und Feder können mittels Klick-Technik einfach montiert werden.

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Feinjährigkeit

Holz ist feinjährig gewachsen, wenn die schmalen Jahresringe möglichst eng und gleichmäßig liegen.

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Fertigparkett

Darunter versteht man mehrschichtig (2- oder 3-schichtig) aufgebaute, fertig versiegelte Fußbodenelemente, die nach der Verlegung keiner weiteren Behandlung bedürfen. Längs- und stirnseitig sind die Elemente mit Nut und Feder oder einer leimlosen Verbindemöglichkeit versehen. Die Nutzschichtstärke muss mindestens 2,5 mm betragen.

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Feuchtegehalt

Früher sprach man von Holzfeuchtigkeit. Der Feuchtegehalt, auch bekannt als Holzfeuchte, definiert die Masse des Wassers in den Zellhohlräumen des Holzes, bezogen auf die wasserfreie (darrtrockene) Holzmasse, ausgedrückt in Prozent.

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Feuerschutzklassen

Es ist entscheidend, vorab zu wissen, wie lange Bauteile einem Brand widerstehen können. Entsprechend der ÖNORM 13501 und der OIB-Richtlinie 2 ist das Brandverhalten bzw. der Feuerwiderstand von Bauteilen in REI-Klassen unterteilt; die jeweilige Zahl (z. B. REI 30, 60 oder 90) gibt die Zeit in Minuten an, die ein Bauteil höchstens dem Feuer ausgesetzt sein kann, ohne zu versagen.

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Fichte

Splint- und Kernholz dieser wichtigsten heimischen Wirtschaftsbaumart sind farblich nicht unterscheidbar. Das Holz ist leicht, weich, relativ elastisch und tragfähig. Aufgrund seines guten Stehvermögens wird Fichtenholz als Rundholz, Schnittholz, Furnier sowie in Form verklebter Bauelemente angeboten. Es ist das mit Abstand meistverwendete Bau- und Konstruktionsholz im Hoch- und Tiefbau.

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Fladerzeichnung

Dieses meist kegelartige oder ovale Bild ist bei den meisten Nadelhölzern durch den Unterschied von Früh- und Spätholz und anhand von Farb- und Strukturunterschieden erkennbar. Durch den Fladerschnitt wird diese ungewöhnliche Zeichnung, die sog. Fladerzeichnung, noch deutlicher.

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Floatglas

Seinen Namen hat dieses Glas von seinem Herstellungsverfahren, bei dem die Glasschmelze flach gegossen wird. Floatglasscheiben gibt es in Dicken von 3 bis 10 mm. Sie werden heute als Einzelscheiben für Kastenfensterverglasungen und in Verbundfenster-Außenflügeln verwendet und bilden den Grundbaustein für Isolierglas.

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Friese / Friesenzaun

Einen Zaun, bei welchem die Holzlatten in dichtem Abstand vertikal und parallel zueinander auf die Querriegel aufgeschraubt oder genagelt sind, nennt man Friese oder Friesenzaun. Die Latten sind oben abgerundet, bogenförmig oder gerade angeordnet.

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FSC

Forest Stewardship Council (kurz: FSC), eine in Mexiko beheimatete Organisation, kontrolliert über 1.000 Holz verarbeitende Betriebe und vergibt ihr Gütesiegel für Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

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Furnier

Furniere sind dünne Holzblätter mit Dicken bis 7 mm, im Mittel von 0,5 bis 1 mm, die durch Messern, Schälen und Sägen erzeugt und zum Veredeln und Absperren verwendet werden. Die Furniertechnik wird schon lange praktiziert, u.a. um den Bestand an seltenen und schönen Edelhölzern größtmöglich auszunutzen. Man erkannte, dass durch kreuzweises Verleimen von Furnieren das Arbeiten des Holzes weitgehend aufgehoben wird.

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Furnierarten

Furniere werden unterteilt in Deck-, Blind-, Absperr- und Sonderfurniere. Aber auch hier wird nochmals unterschieden: bei Deckfurnieren, die bei Fertigerzeugnissen (wie Möbeln) die Sichtfläche bilden, in Maser- und Edelfurniere sowie Fineline. Blindfurniere werden manchmal als Unterfurniere bezeichnet und quer oder diagonal zur Faserrichtung des Deckfurniers verleimt, um ein Reißen des Deckfurniers zu verhindern. Absperrfurniere verhindern bei Sperrholz und Verbundplatten durch kreuzweises Verleimen das Arbeiten des Holzes und erhöhen die Biegefestigkeit.

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Furnierboden

Furnierböden sind meist 3-schichtig aufgebaut, mit Nut und Feder oder mit Klick-Verbindung für eine leimfreie Verlegung versehen. Als Trägermaterial bzw. Mittelschicht dienen plattenförmige Holzwerkstoffe (z. B. HDF-Platten). Als Deck- bzw. Nutzschicht fungieren Echtholzfurniere verschiedenster Holzarten. Auf der Rückseite befindet sich ein Gegenzugfurnier minderer Qualität (meist Schälfurniere).

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fusswarm

Holz hat eine geringe Wärmeableitung, ca. 10-mal geringer als Stahlbeton. Das heißt, es kann bei Holz zu keiner „Unterkühlung“ der Füße kommen. Diese wärmedämmende Eigenschaft des Holzes bezeichnet man auch als Fußwärme, sie kann in der kalten Jahreszeit sogar eine Heizkostenersparnis bringen.

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Garapa

Garapa ist eine südamerikanische Holzart. Als eines der wenigen Nutzhölzer, die eine helle und warme Farbe in Verbindung mit hoher Dauerhaftigkeit und Festigkeit besitzen, war Garapa bislang weitgehend auf die Erzeugerländer beschränkt. Die Pilz- und Insektenresistenz dieses schweren und harten Holzes ist allerdings sehr variabel. In Verwendung als Konstruktionsholz im Innen- und Außenbau, für Terrassendielen oder als Rahmenholz für Türen und Fenster.

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Gartenholz

Diese allgemeine Bezeichnung für Holz, das witterungsbeständig ist und sich deshalb insbesondere für den Einsatz im Garten eignet, beschreibt etwa Bangkirai, Rotzeder, Teak, Lärche, Douglasie, druckimprägnierte Kiefer und Massaranduba.

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gebürstete Oberfläche

Durch Bearbeitung mit einer Bürste wird die Holzstruktur plastisch herausgearbeitet, da die Borsten weicheres Holz entfernen und härteres Holz stehen bleibt. Das Holz wird künstlich gealtert, da die mechanische Einwirkung den natürlichen Verwitterungseffekt beschleunigt. Eine anschließende Oberflächenbehandlung verstärkt den Effekt noch zusätzlich.

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geölter Holzboden

Durch Ölen erhält Holz eine schöne, deutliche Struktur, da sich keine Nasen wie bei einer Lackierung bilden können. Es riecht zudem nicht unangenehm und das Holz fühlt sich natürlich an. Außerdem kann leicht nachgebessert werden. Auch Parkettböden können statt versiegelt geölt werden.

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geriffelt / gerillt

Oberflächen von Terrassendielen sind geriffelt oder glatt erhältlich. Gerillte sind rutschfester, glatte lassen die Holzmaserung stärker wirken.

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gezinktes Leimholz

Die Zinkung (Keilzinkung) ist die stabilste Längsverbindung zweier Hölzer aus Vollholz oder zweier zuvor verleimter Holzelemente. Im konstruktiven Holzbau (Leimbinder) wird vor allem die vertikale Keilzinkung eingesetzt; im Möbel- oder Fußbodenbereich wird hauptsächlich die horizontale Keilzinkung verwendet.

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grobjährig

Als grobjährig bezeichnet man im Unterschied zu feinjährigem Holz ein Holz mit breiten Jahresringen.

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Gummibaum

Der aus Brasilien stammende Baum wird in Plantagen zur Kautschukgewinnung (mittels Einschnitten in die Rinde) kultiviert. Wenn er nach 20 Jahren saftlos wird, eignet er sich hervorragend für die Möbelproduktion oder Parkettherstellung.

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Hartfaserplatte

Diese Platte wird durch Verdichtung der zerfaserten Zellulosemasse im sog. Nassverfahren hergestellt. Sie ist mit glatter, genarbter oder lackierter Oberfläche erhältlich.

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Hartholz

Dieser Begriff, der für ein aufgrund seines großen Anteils an Fasern und seiner engen Gefäßstruktur festes und schweres Holz gebräuchlich ist, wird für Hölzer mit einer Darrdichte über 0,55 g/cm³ verwendet, wie etwa Buche, Eiche oder Esche. Meist bedingt durch langsames Wachsen ist das Holz dicht und hart und daher schwerer zu bearbeiten.

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HDF-Platte

HDF-Platten werden in einem Trockenverfahren hergestellt. Sie gibt es roh (beidseitig braune, glatte Holzfläche), aber auch in einer Vielzahl von farbigen Uni- oder Holzdekoren. Am bekanntesten sind wohl die einseitig weißen HDF-Platten von Schrankrückwänden.

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Hemlock

Der Hemlockbaum kommt nur in Nordamerika von Kalifornien bis Alaska und in den Rocky Mountains vor. Sein Holz lässt sich gut bearbeiten, aber es ist nicht witterungsfest und lässt sich nur schwer imprägnieren. Hemlock findet als Bauholz für den Innenausbau, für Verkleidungen, für Leisten und im Saunabau Verwendung.

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Hevea

Heveaholz des Kautschukbaumes (Heveabaumes) hat einen hellen, freundlichen Grundcharakter. Die Maserung wirkt auf der Fläche nicht zu einheitlich und nicht zu lebhaft, sondern natürlich. Das Holz wird bevorzugt im Möbelbau und als Parkett verwendet.

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Hirnholz

Quer zum Faserverlauf geschnittenes Holz, sodass die Jahresringe als Kreise sichtbar sind, wird als Hirnschnitt bezeichnet. Die Ansicht zeigt das sog. Hirnholz.

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Holzbinder

Dach-Trägerelemente aus Voll- oder Leimholz werden als Holzbinder bezeichnet. Aus Vollholz kommen sie hauptsächlich im Wohnungsbau zum Einsatz, als stärker belastbare Leimbinder überspannen sie große Weiten wie z. B. in Hallen.

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Holzfaserdämmplatte

Holzfaserdämmplatten sind aus Holzfasern hergestellte Platten niedriger Dichte. Sie werden auch als poröse Holzfaserdämmplatte (HFD) bezeichnet. Holzfasern werden mit oder ohne Klebstoff vermischt und nur mit geringem Druck gepresst, sodass eine weiche, formbare Platte entsteht, die zur Schall- und Wärmedämmung dient.

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Holzfeuchte

Das ist die alte Bezeichnung für Holzfeuchtigkeit bzw. Feuchtegehalt, d.h. die Masse des Wassers in den Zellhohlräumen des Holzes, bezogen auf die wasserfreie (darrtrockene) Holzmasse, ausgedrückt in Prozent.

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Holzfliese

Auf eine vorgefertigte Rahmenkonstruktion werden schmale Bretter aufgeschraubt. Diese Holzdielen gibt es vor allem in quadratischen Maßen (z. B. 50 x 50 cm). Holzfliesen können auf einer Unterkonstruktion oder einem verdichteten, ebenen Kiesbett zu einer Holzterrasse zusammengesetzt werden.

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Holzhärte

Zur Bestimmung der Holzhärte wird in einem Messgerät eine Stahlkugel von 10 mm Durchmesser mit 500 N bei langsam steigendem Druck in das Holz gedrückt. Aus dem mehr oder weniger großen Eindruck errechnet sich die Holzhärte oder Brinellhärte. Buche (34 N/mm²) und Eiche (34-41 N/mm²) etwa gelten als harte Hölzer, Robinie und einige tropische Hölzer als sehr harte Hölzer.

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Holzöl

Zur Behandlung von rohen oder gelaugten Laub- und Nadelhölzern wird Holzöl verwendet. Es hat eine ähnliche Wirkung wie Holzseife und verleiht dem Holz eine seidige, pflegeleichte und strapazierfähige Oberfläche.

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Holzpaneel

Schmale, lange Profilhölzer für den Innenausbau werden als Holzpaneele bezeichnet. Sie werden unterschieden in Massivholz-, Echtholz- und Dekorpaneel.

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Holzschutzmittel

Dieser Begriff gilt für Präparate zum Schutz von Holz (einschließlich Oberflächenanstriche und Feuerschutzmittel). Im engeren Sinn werden darunter wasserlösliche, ölige, lösemittelhaltige, pastenförmige oder gasförmige Produkte zur vorbeugenden und/oder bekämpfenden Behandlung von Holz oder Holzwerkstoffen gegen Pilze, Insekten oder Schädlinge verstanden.

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Holzverbinder

Holz ist im Baubereich immer mit Holz, Mauerwerk oder Beton verbunden. Unter Holzverbindern werden landläufig jedoch Metallteile wie Winkel- und Lochplattenverbinder, Aufschraubhülsen, Balkenschuhe oder Sparrenpfettenanker verstanden.

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Holzwerkstoffe

Sie entstehen durch Auftrennen des Holzgefüges bis zu einem bestimmten Zerkleinerungsgrad und anschließendes Wiederzusammenfügen, hauptsächlich unter Zugabe chemischer Bindemittel (Klebstoffe) sowie mechanischer Verbindungsmittel wie Nägel, Schrauben etc.

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Hygrometer

Das ist ein Gerät zur Bestimmung der relativen Luftfeuchte.

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Infrarot

Infrarotstrahlung ist eine natürliche Strahlung, die als Wärme in Form elektromagnetischer Wellen von einer Strahlungsquelle auf einen kälteren Körper übertragen wird. Dabei wird nicht die Luft zwischen den Elementen erwärmt, sondern direkt die Oberfläche des bestrahlten Körpers.

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Infrarotkabine

Im Unterschied zur Sauna beruht die Infrarotkabine auf Wärmestrahlen, sog. Infrarotstrahlen, und bewirkt ein Schwitzen von innen heraus. Zudem erhöht sich hierbei die Raumtemperatur nur wenig, während im Körper eine Art kurzfristiges, gewünschtes Fieber erzeugt wird. Anders als in der Sauna wird der Kreislauf kaum belastet.

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Infrastream-Verdampfer

Dabei handelt es sich um einen Zusatzverdampfer für Infrarotkabinen mit eingebauter Steuerung.

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Ipê

Das Vorkommen dieser Baumart erstreckt sich von Süd- bis Zentralamerika. Die Bearbeitung mit Hand- und Maschinenwerkzeugen ist wegen seiner großen Härte erschwert. Es ist mäßig schwindend, verfügt über ein gutes Stehvermögen und ist besonders träge in der Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe. Das gegen Pilzbefall und Termiten sehr resistente Holz kann im Außenbau ohne spezielle Schutzmaßnahmen langfristig eingesetzt werden. Ipê findet als Konstruktionsholz oder für extrem beanspruchte Fußböden Verwendung.

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Jägerzaun

Auf Trägerbalken oder -latten (je eine/r oben und unten) werden zugespitzte Halbstäbe befestigt, und zwar überkreuz und schräg im Winkel von ca. 45°. Der Name Jägerzaun rührt daher, dass früher durch diesen kostengünstigen Scheren- oder Kreuzzaun Wild von bäuerlichen Gründen ferngehalten wurde.

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Jahresring

Die während eines Jahres vom Baum erzeugte Holzmasse wird in der Regel im anatomischen Bau als eine eigene Zone sichtbar und erscheint im Querschnitt als Ring, als Jahresring oder Jahrring.

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Jatoba

Dieses aus Südamerika stammende, leicht porige und unterschiedlich rötliche Holz ist ein beliebtes Schnittholz (besäumt) in allen gängigen Abmessungen und außerdem als Profilholz und Parkett, vereinzelt auch für Furniere (gemessert) in Verwendung. Die Liefermöglichkeiten sind noch nicht beständig, nehmen aber zu.

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Kantholz

Ein konstruktiv verwendbares, im Querschnitt rechtwinkeliges Holzteil mit einer Höhe von 40 mm und einem Dimensionsverhältnis von 1:1 bis 1:3 (Höhe zu Breite) nennt man auch Kantholz.

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Kautschukbaum

Der in Brasilien heimische Baum wird bis zu seinem 20. Baumlebensjahr zur Kautschukgewinnung benötigt. Sobald er saftlos ist, wird er auch für die Möbel- bzw. Parkettbodenproduktion interessant.

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Kern

Der Kern ist jene Zone eines Baumes, die keinen Saft bzw. kein Wasser mehr führt.

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Kernesche

Das Holz aus dem Kern der Esche wird als Kernesche bezeichnet, auch wenn im Allgemeinen bei der Esche kein erkennbarer Unterschied zwischen Splint- und Kernholz besteht. Erst später entwickelt sich fakultativ ein sog. Falsch- oder auch Braunkern, der bei amerikanischen Eschen graubraun oder braun und klar abgesetzt, bei der europäischen Esche graubraun bis oliv und oft wolkig ausgebildet ist.

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Kernholz

Das im Unterschied zum Splintholz besonders widerstandsfähige und dauerhafte, meist dunklere Holz aus dem Innenteil, auch Kern, eines Stammes bezeichnet man als Kernholz.

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Kesseldruckimprägnierung

Bei diesem Verfahren werden gelöste Salze mit sehr hohem Druck tief in das Holz gepresst, wodurch das Holz dauerhaft vor Fäulnis und Schädlingsbefall geschützt wird. Zum Beispiel kann derart behandelte Kiefer auch in der Erde verbaut werden, etwa als Gartenholz.

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Kiefer

Kiefernholz hat in frischem Zustand eine gelbliche bis rötliche Farbe. Nach kurzer Lagerung dunkelt das Kernholz aber stark nach. Das sehr harzige und fettige Holz eignet sich gut als Bauholz und findet für Tischlerarbeiten, Fußböden, Türen etc. Verwendung.

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Kirschbaum

Das Holz des europäischen Kirschbaumes ist anfangs zartrosa, erhält aber unter Lichteinfluss einen warmen Farbton. Es kann problemlos gebeizt, mattiert und poliert werden und zählt im Stilmöbelbau zu den am häufigsten verarbeiteten Hölzern.

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Klick-Laminat

Heute werden fast nur noch Laminatböden hergestellt, die eine leimlose Verlegung (meist in Form eines Klick-Systems, bei dem ein Paneel in das andere einrastet) zulassen. Siehe auch Klick-Technik.

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Klick-Parkett

Parkett, das nicht mittels Nut-Feder-Verbindung, sondern durch Klickverschlüsse verbunden ist, wird als Klick-Parkett bezeichnet. Siehe auch Klick-Technik.

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Klick-Technik

Für mehr Montagefreundlichkeit werden Fußbodenpaneele mit Nut und Feder und zur losen (schwimmenden) Verlegung konzipiert. Sie werden nicht mit dem Untergrund verklebt, sondern mittels Klick-Technik aneinander befestigt. Es handelt sich um eine Technik, die vor allem den Bereich des Heimwerkens enorm verändert hat.

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Klick-Verbindung

siehe Klick-Technik.

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Konstruktionsvollholz

Konstruktionsvollholz (KVH) ist die Bezeichnung für ein nach Tragfähigkeit, Holzfeuchte, Einschnittart und Maßhaltigkeit sortiertes, besonders hochwertiges Bauholz aus einheimischer Fichte, Tanne, Lärche oder Kiefer.

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Konstruktiver Holzschutz

Bauliche Maßnahmen, um Holz insbesondere im Außenbereich vor unnötiger Witterungsbelastung, etwa durch Regen, zu schützen, werden als konstruktiver Holzschutz bezeichnet. Dazu zählt beispielsweise ein weit überragendes Dach, welches eine Holzfassade vor Niederschlag bewahrt.

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Kork

Die besondere Kombination und Vielfalt physikalischer, chemischer, aber auch visueller Eigenschaften macht den Kork interessant: als Fußbodenbelag sowie als Bau- und Wärmedämmstoff – insbesondere als Unterlage für Laminat und Parkett.

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Küchenarbeitsplatten

Küchenarbeitsplatten bzw. Arbeitsplatten sind Spanplatten, die mit einem hochwertigen, Wasser abweisenden Schichtstoff bezogen sind. Bei abgerundeten Kanten spricht man auch von Postforming-Arbeitsplatten.

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Laminatboden

Laminatfußböden sind dreischichtig aufgebaut, mit Nut und Feder oder mit einer Klick-Verbindung für ein leimfreies Verlegen versehen. Als Trägermaterial dienen plattenförmige Holzwerkstoffe (meist HDF = hochdichte Faserplatten, aber auch Dünnspanplatten). Als Deck- bzw. Nutzschicht dienen kunstharzgetränkte Papiere mit beliebigem Dekor.

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Landhausdiele

Die Landhausdiele entspricht im Wesentlichen dem Fertigparkett mit dem Unterschied, dass hier die Deck- bzw. Nutzschicht aus einem Stück besteht.

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Lärche

Lärche gehört zu den härteren Nadelhölzern. Ihr Holz verfügt über eine natürliche, gute Dauerhaftigkeit, die je nach Sorte variieren kann. Als vielseitig verwendbares Konstruktionsholz bei mittlerer Beanspruchung für Innen- und Außenanwendungen ist es vorwiegend für Fenster- und Türrahmen, Fußböden, Terrassen, Möbel und Innentüren in Verwendung.

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Latte / Leiste

Schnitthölzer mit Querschnittsflächen von weniger als 32 cm² und einer Breite bis max. 80 mm werden als Latten bzw. Leisten bezeichnet. Bei Dachlatten beträgt das Seitenverhältnis des Querschnitts höchstens 1:2.

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Lattenzaun

Die einfachste Form eines Zaunes ist der Lattenzaun. Dabei werden mindestens zwei Querlatten auf die Trägerbalken aufgenagelt.

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Lattung

Den äußeren Teil einer Unterkonstruktion, an der etwa eine Dachdeckung oder die Holzverkleidung einer Fassade eingehängt bzw. befestigt wird, nennt man Lattung.

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Laubholz

Durch Blätter tragende Bäume aus der botanischen Gruppe der sog. Angiospermen (bedecktsamige Pflanzen) erzeugtes Holz wird als Laubholz bezeichnet. Im Gegensatz zu den Nadelhölzern besitzen Laubhölzer zusätzliche Gefäße, die im Querschnitt sichtbar sind und als Poren bezeichnet werden.

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LED-Farblicht

LED-Farblichter werden zur Farbtherapie, etwa in Saunen oder Infrarotkabinen, gerne eingesetzt. Farben (bzw. farbiges Licht) beeinflussen den Körper positiv und rufen einen ganz bestimmten Effekt - von beruhigend bis anregend - hervor.

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Leimbinder / Leimholzbinder

Holzbinder aus sog. Brettschicht- oder Leimholz werden als Brettschicht- oder Leimbinder bezeichnet. Sie werden vorwiegend im Ingenieurholzbau, also bei hoher statischer Beanspruchung, verwendet. Leimholzbinder sind statisch besonders trag- und biegefeste Holzbinder.

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Leimholz

Brettschicht- oder Leimholz besteht aus mindestens drei Brettlagen und in gleicher Faserrichtung verleimten Hölzern. Mehrere Leimhölzer wiederum werden zu einem Leimbinder verbunden.

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Linde

Bei Linden besteht kein Unterschied zwischen Splint- und Kernholz. Das Holz ist weich, leicht, biegsam, wird relativ leicht von Pilzen und Insekten befallen und trocknet relativ schnell mit geringer Schwindung, aber es lässt sich gut von Hand und maschinell bearbeiten. Lindenholz nimmt viele Oberflächenbehandlungen wie Polituren und Lacke sehr gut an. Verwendung findet Linde z. B. für Schnitzereien und Furniere.

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Linoleum / Linoleumboden

Hierbei handelt es sich um einen elastischen Bodenbelag, der heute bevorzugt als Fertigboden für die schwimmende Verlegung angeboten wird (Klick-System). Linoleum ist ein Naturprodukt und besteht aus Leinöl, Naturharzen, Kalkstein- und Holzmehl.

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Magnesium-Oxid-Strahler

Bei den sog. Magnesium-Oxid-Strahlern handelt es sich um zumeist in U-Form angebotene, gebogene Rohrheizkörper. Sie erzeugen Infrarotwärme und werden bei Infrarotkabinen eingesetzt.

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Mahagoni

Farbe und Glanz dieses Holzes kommen erst nach einer Oberflächenbehandlung voll zur Wirkung, von einer „rohen“ Verwendung ist daher abzusehen. Aufgrund der ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften, der Witterungsfestigkeit und des vorzüglichen Stehvermögens ist Amerikanisches Mahagoni gut als Massivholz einsetzbar, besonders dort, wo Maßhaltigkeit ausschlaggebend ist: für Rahmenkonstruktionen oder Profilbretter.

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Makassar

Das zur Gruppe der Ebenhölzer gehörige, seltene Holz verfügt über ausgesprochen attraktive, schwarz-rot gestreifte Furniere und eine glänzende, dekorative Zeichnung. Es eignet sich hervorragend für den Möbel- und Türenbau.

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Maserung

Die (Holz-)Maserung oder Textur entsteht durch die Struktur des Holzes beim Wuchs und durch Farbdifferenzierungen. Sie verleiht dem Holz seine dekorative und unverwechselbare Optik.

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Massaranduba

Massaranduba ist ein sehr schweres und hartes Holz, stark schwindend mit einem befriedigenden Stehvermögen und besonders träge in der Feuchteaufnahme/-abgabe. Dank der sehr guten Pilz- und Insektenresistenz kann das unbehandelte Holz langfristig im Außenbau eingesetzt werden, besonders für Terrassenböden und starke Beanspruchungen, wo keine hohen Ansprüche bezüglich Maßhaltigkeit gestellt werden (z. B. für Zaunanlagen).

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Masshaltigkeit

Maßhaltigkeit ist ein Kriterium für jene Holzbauteile, bei denen sich die vorgegebenen Dimensionen unter Witterungseinfluss nicht nennenswert ändern dürfen.

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Massivholz

Massives Holz in seiner gewachsenen, natürlichen Struktur wird als Massivholz bezeichnet.

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Massivparkett

Massivparkett besteht aus Massivholzstücken und wird in verschiedenen Ausführungen angeboten. Massivparkett wird roh verlegt (geklebt), mit der Parkettschleifmaschine in mehreren Schleifgängen abgeschliffen und dann versiegelt oder geölt.

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MDF-Platten

Mitteldichte Faserplatten – sog. MDF-Platten – sind mit Leim gebundene Platten aus fein zerfasertem Holz. Sie sind besonders leicht und angenehm zu verarbeiten.

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Mehrschichtparkett

Diese Parkettart ist auch als Fertigparkett bekannt. Sie besteht aus zwei oder drei Schichten, wobei die Nutzschicht aus mindestens 2 mm starkem Vollholz bestehen muss. Mittellage und Gegenzugschicht können aus Holzwerkstoff oder anderen Materialien bestehen. Dreischichtiges Parkett ist besonders formstabil und kann geklebt oder schwimmend verlegt werden. Elemente aus zwei Schichten müssen geklebt werden.

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Melaminharz

Insbesondere Spanplatten werden mit Melaminharz beschichtet, um sie als dekorative Korpusplatten im Ladenbau, für Büro- und Wohnmöbel und dergleichen einsetzen zu können. Melaminharzbeschichtete Platten sind in zahlreichen Farben erhältlich.

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Merbau

Das Holz der in Süd- und Südostasien sowie Madagaskar vorkommenden Gattung Intsia (botanische Bezeichnung) verfügt über ein gutes Stehvermögen und eine hervorragende Resistenz gegen Pilzbefall. Merbau ist daher besonders für die Vollholzverwendung geeignet: im Außenbau nach entsprechendem Oberflächenschutz z. B. für Fenster und Türen, im Innenbau für Fußböden, Treppen, Handläufe und Rahmenkonstruktionen.

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Mosaikparkett

Diese Parkettart besteht aus einzelnen Vollholzlamellen, die in der Regel als Verlegeeinheiten durch ein Klebenetz auf der Unterseite zusammengehalten werden. Häufigstes Muster ist der Würfel.

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Nadelholz

Darunter versteht man von Nadeln tragenden Koniferen (Nadelbäumen) aus der botanischen Gruppe der Gymnospermen erzeugtes Holz. Bei ihnen fehlen die für Laubholz typischen Gefäße (Poren).

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Nullfuge

Nullfuge bedeutet ohne Fuge bzw. Fugenoptik. Ob mit Nullfuge, mit einer durchgehend geschlossenen Flächenwirkung oder mit Sichtfuge mit einer deutlicheren Betonung der einzelnen Paneele entscheiden allein der Geschmack und die bei der Montage verwendete Klammer.

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Nussbaum

Während der europäische Nussbaum mit seinen wilden Farb- und Strukturbildern eindrucksvoll gezeichnete Furniere ergibt, ist das Kernholz des amerikanischen Nussbaums dunkler und gleichmäßiger gefärbt. Nusshölzer trocknen langsam. Generell besteht eine Neigung zu Verfärbungen. Verwendung: als Vollholz für Drechselarbeiten, zur Restauration von historischen Möbeln oder als dekoratives Furnier für Möbel und Wandverkleidungen. Nussbaum gilt auch als ideales Holz für Bodenbeläge.

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Nut

Die Nut ist die mit einer Fräse in Holzbretter eingearbeitete Vertiefung, die zusammen mit der Feder des entsprechenden Gegenstücks zu einer Holzverbindung zusammengefügt wird, also einer sog. Nut- Feder-Verbindung.

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Nut-Feder-Verbindung

Um stirnseitig Bretter miteinander zu verbinden, wird diese Verbindung gewählt, wobei die Stirnseiten mit einer Nut versehen sind, in die ein schmaler Holzstreifen, die Feder, eingesetzt wird, etwa bei Dielen. Ist die Feder direkt aus einem der Bretter herausgearbeitet, spricht man von „gespundet“. Diese Art der Steckverbindung ist bei Türen, Wänden, Böden und Decken aus Holzbrettern gebräuchlich.

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Nutzholz

Unter diesem Begriff versteht man Holz, das über den für Bauen und Heizen nötigen Bedarf hinaus für andere Zwecke verwendet wird (Möbelbau, Türen, Stiegen, Böden u.v.m.).

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Nutzschicht

Die Nutzschicht oder obere Schicht eines Parketts unterliegt täglicher Abnutzung und Beanspruchung und muss auf diese ausgerichtet sein. Je dicker die Nutzschicht, desto öfter kann der Parkettboden abgeschliffen werden.

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Nutzungsklassen

Diese orientieren sich an den Klimabedingungen, denen Holzbauteile nach dem Verbau ausgesetzt werden sollen, und dienen zur Berechnung des Nachweises der Standsicherheit. Diese Klassifizierung wird in drei Kategorien unterteilt und steht in keinem Zusammenhang mit der Gefährdungsklasse.

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offenporig

Offenporige Holzlasuren verschließen die Holzporen nicht. Diese Anstriche sind wasserdampfdurchlässig, der Feuchtehaushalt des Holzes bleibt funktionsfähig.

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OSB-Platte

Platten mit ausgerichteten Flachspänen, die in drei Schichten aufgeschüttet, mit Wachs und Phenolharz ummantelt und unter Druck und Wärme zu einer Platte verpresst werden, tragen diese Bezeichnung. OSB (Oriented Strand Boards) tragen wegen ihres geringen Gehalts an Leimstoffen sehr oft das Umweltzeichen „Blauer Engel". Es gibt sie in vier Beanspruchungsklassen. Sie sind in ihrer Stabilität gleich starken normalen Spanplatten überlegen.

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Overlay

Overlays sind hochwertige Beschichtungen (z. B. als Melaminharzfilm) zum Schutz darunterliegender Dekorpapiere oder -folien.

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Oxidativ geölt

Oxidativ geölte Oberfläche bei Parkett bezieht sich auf ein an der Luft getrocknetes Öl. Hierbei zieht das Öl in das Holzinnere ein. Die schöne, warme und offenporige Oberfläche wird so gut sichtbar.

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Palisaden

Palisaden werden im Landschaftsbau verwendet. Meist dienen sie der Sicherung (dem Abfangen) von Böschungen oder Beet- und Wegeinfassungen. In der Regel werden für Palisaden, neben Beton und Natursteinen, kesseldruckimprägnierte Rundhölzer verwendet.

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Palisander

Hölzer mit diesen Bezeichnungen gehören zu den ersten Übersee-Holzarten, die wegen der besonderen Farbigkeit importiert wurden. Palisander/Jacarandá-Hölzer sind schwer und besitzen Festigkeitseigenschaften, die etwa Wenge weitgehend entsprechen. Sie werden zur Herstellung dekorativer Furniere oder als Vollholz für Gegenstände geringer Abmessungen verwendet, wo Holzbild, Härte und Bearbeitbarkeit entscheidend sind.

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Pappel

Splint- und Kernholz der Pappeln variieren in der Färbung von rahmweiß bis strohfarben. Pappeln wachsen schnell und sind einfach zu vermehren, was sie zu einem beliebten Nutzholz macht. Das Holz ist jedoch weder witterungsfest noch widerstandsfähig gegen Pilzbefall. Pappelhölzer eignen sich für Möbel, Rahmen, Spanholz/Spanplatten, Laminate und Furniere.

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Parkett

Anders als der großformatige Dielenboden ist Parkett ein kleinformatiger Holzboden und seit Jahrhunderten bewährt. Parkett wird in Einschicht- und Mehrschichtparkett unterteilt. Informieren Sie sich bitte weiter unter den Stichwörtern Stabparkett, Mosaikparkett, Massivparkett, Mehrschichtparkett und Tafelparkett.

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Pergola

Ursprünglich als Dekorationselement im Garten verwendet, kommt die Pergola immer häufiger als Abschirmung gegen unerwünschte Blicke (Sichtschutz) und als Windschutz zum Einsatz.

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Pfette

Längsbalken, die die Sparren tragen und/oder zur Aussteifung der Sparren eingebaut sind, werden als Pfetten bezeichnet. Sie verlaufen immer parallel zu Traufe oder First.

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Pinie

Dieses Kieferngewächs kommt hauptsächlich in Südfrankreich, Spanien, Portugal und Italien vor. Typisch sind die malerische, schirmförmige, flache oder wenig gewölbte Krone sowie die sehr kontrastreiche dunkle Maserung auf hellem Holz. Das duftende Harz dient zur Herstellung von Terpentin. Pinienholz findet als edles Tür- oder Möbelholz immer mehr Einzug in Wohnräume.

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Planke

Bohlen, die konstruktiv eingesetzt werden können, werden als Planken bezeichnet.

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Polarkiefer

Sie wächst in Skandinavien und Russland im Bereich des 65. Breitengrades. Ihr Holz hat, bedingt durch die kurze Wachstumsperiode, sehr dichte Jahresringe und ein hohes Eigengewicht. Das Holz ist rötlich und sehr harzhaltig, wodurch es aber wasserbeständiger ist als normale Kiefer.

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Polymerwerkstoffe

Hierbei handelt es sich um thermoplastisch verarbeitete Verbundwerkstoffe, die aus unterschiedlichen Anteilen von Holzfasern, polymeren Bindemitteln und Additiven hergestellt werden. Eine besondere Bedeutung haben diese Polymerwerkstoffe, auch WPC (Wood-Plastic-Composites), für den Terrassenbau. WPC-Terrassendielen sind splitter- und schieferfrei, rutschfest, formstabil und leicht zu reinigen. Der hohe Holzanteil sorgt für eine angenehme, holzähnliche Haptik.

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Postforming-Platten

Diese Variante der Profilummantelung mithilfe nachverformbarer, dekorativer Schichtstoffplatten (Dekorplatten) wird vor allem für Küchenarbeitsplatten, Fronten von Küchen, Fensterbänke u.ä. eingesetzt.

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Profilholz / Profilbrett

Ein Brett, das durch Bearbeitung mit Hobel- und Fräsmaschinen bestimmte Formen und Verzierungen angenommen hat, wird als solches bezeichnet. Profilbretter gibt es in einigen Dutzend Profilarten (z. B. Blockhaus- oder Landhausprofil), sie werden je nach Holzart im Innen- und Außenbereich eingesetzt.

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Pultdach

Dächer mit nur einer geneigten Dachfläche werden als Pultdächer bezeichnet. Die untere Kante bildet die Dachtraufe, die obere den Dachfirst. Die Dachneigung von Pultdächern ist meistens gering. Lange Zeit für die Bedachung von Garagen, Produktions- und Lagerstätten oder Nebengebäuden verwendet, aber zunehmend auch als Dachform für Wohngebäude.

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Quellung

Die Vergrößerung aller drei Abmessungen und damit auch des Volumens durch Feuchtigkeitsaufnahme bezeichnet man als Quellung. Diese ist unterhalb der Fasersättigung möglich, also etwa unterhalb 24 bis 32 % Holzfeuchtigkeit. Entsprechend dazu tritt bei Feuchtigkeitsabnahme der umgekehrte Effekt - die Schwindung des Holzes - auf. Quellung und Schwindung wiederholen sich jeweils bei erneuter Befeuchtung bzw. Trocknung (siehe Stehvermögen). 

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RAL-Farben

Diese normierten Farben werden von der RAL GmbH vertrieben. Jeder Farbe des Farbsystems ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Dieses System ist eine allgemeingültige Klassifizierung und bringt eine enorme Erleichterung in vielen Bereichen.

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Rankgitter

Das Rankgitter bezeichnet eine bauliche Konstruktion, die es einer Kletterpflanze ermöglicht, artspezifisch in die Breite oder Höhe zu wachsen. Rankgerüste werden als konstruktives Element der Gartengestaltung oder an Hauswänden (Fassadenbegrünung) verwendet.

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Räuchereiche

Räuchereiche bezeichnet ein durch „Räuchern“ mit Ammoniak oder Salmiak im Farbton modifiziertes Eichenholz. Das Holz bekommt einen braunen bis dunkelbraunen oder schwarzen Farbton und natürliche Farbvarianten bleiben erhalten. Das Holz kann bis in den Kern gefärbt werden. Die Kernräucherung dauert ca. 3 bis 4 Wochen.

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Rauspund

Dieser historische, aber immer noch gebräuchliche Gattungsbegriff bezeichnet ursprünglich nicht gehobelte, aber gespundete Bretter. Rauspund ist ein ideales Bauholz für Dachböden, Dachschalungen oder Böden und Decken von Gartenhäusern und wird heute meist auf der Sichtseite gehobelt angeboten. Er wird aus Nadelholz hergestellt und ist entweder roh oder tauchimprägniert erhältlich.

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Rhombusleiste

Rhombus- oder Parallelogrammleisten werden zum Verschalen von Häusern oder Hallen sowie als Sichtschutzelemente verwendet. Jeweils zwei Seiten stehen parallel zueinander, aber die Winkel sind keine rechten Winkel.

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Rillenschliff

Bei dieser besonderen Veredelungsform werden Motive mit einer Schleifscheibe in die Glasoberfläche gearbeitet. Die Ausprägung der Rille hängt dabei von Größe und Profil der Schleifscheibe ab. Die Form der Rille wird durch den jeweiligen Schleifkörper festgelegt, sie kann V- oder C-förmig sein, poliert oder unpoliert. Besonders beliebt ist der Rillenschliff z.B. bei Glastüren bzw. Türen mit Glaselementen.

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Risse

Risse sind meist durch Trockungsvorgänge, Spannungen und Belastungen verursachte Fehler, welche die Stabilität eines Holzes verringern.

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Robinie

Die Robinie ist in den USA beheimatet. Das Holz hat hervorragende technische Eigenschaften und eine hohe Dauerhaftigkeit. Es ist schwer und hart mit guten Festigkeitswerten. Im frischen Zustand ist das Holz der Robinie gelblich oliv bis hellbraun. Es dunkelt unter Lichteinfluss nach und wird dann goldbraun. Leider steht Robinienholz derzeit kaum in größeren Partien zur Verfügung. Soweit es Wuchsqualität und die verfügbaren Abmessungen erlauben, ist es im Außenbereich als Konstruktionsholz (bei größeren Abmessungen verleimt) und im Innenbereich für Treppen, Parkett sowie Klein- und Sitzmöbel gut geeignet.

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Rohdichte

Das Verhältnis von Holzmasse zu Holzvolumen mit Zellhohlräumen wird als Rohdichte bezeichnet. Sie ist vom Wassergehalt abhängig.

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Röhrenspanplatten

siehe Strangpressplatten.

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Rohspanplatte

Aus Resthölzern hergestellte, biologisch unbedenkliche Spanplatten, die als Trägerplatten in allen Bereichen eingesetzt werden, nennt man Rohspanplatten.

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Rotlichtstrahler

Rotlichtstrahler dienen der Infrarotbehandlung. Damit wird die menschliche Gewebetemperatur erhöht, was zu einer Gefäßerweiterung und somit zu einer verbesserten lokalen Durchblutung führt. Rotlichtstrahler bieten die Möglichkeit, die Infrarotkabine sofort zu benutzen, da die Strahler die Wärme gleich abgeben.

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Rüster

Rüster ist eine Ulmenart mit mäßig schwerem Holz und entsprechend guten Festigkeitseigenschaften. Wegen der nicht ausreichenden Pilzresistenz ist ein Einsatz im Außenbereich ohne entsprechende Schutzbehandlung nicht zu empfehlen. Aufgrund seiner ansprechenden Farbe und dekorativen Maserung ist Rüsterholz in erster Linie als Furnier im Einsatz. 

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sägerau

Der Begriff bedeutet, dass z. B. ein Brett oder ein Balken ohne weitere Behandlung der Oberfläche aus dem Sägewerk kommt. Das Holz fühlt sich dementsprechend rau und splittrig an.

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Salzstein

In Salzsteinen (Sole) sind wertvolle Mineralien und Spurenelemente gebunden. Durch Ausspülen der Salzsteine unter Wasserdampf (etwa in einem Dampfbad oder der Sauna) lösen sich enthaltene Inhaltsstoffe wie Natriumchlorid, Kalium, Magnesium und Kalzium und können über Haut und Atemwege aufgenommen werden.

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Salzverdampfer

Salzverdampfer finden sich in vielen Saunen. Durch die Dampfabgabe bildet sich ein intensiver Salzgehalt in der Luft. So genießt man zusätzlich zum Saunaeffekt (Hitze, Porenöffnung etc.) die milde, heilsame Wirkung der Solelösung.

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Satteldach

Es liegt in Form eines Dreiecks auf dem Baukörper und schließt entweder mit seinem First parallel zu den beiden Giebeln ab oder ragt noch über die Giebel hinaus. Satteldächer werden als Pfetten- oder Sparrendächer ausgebildet und verfügen über Dachneigungen zwischen 30 (flaches Satteldach) und 60°, am häufigsten aber 38 bis 45°.

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Schalung

Unter Schalungen versteht man im Gegensatz zu Lattungen flächige Bauteile aus Schalbrettern. Sie werden im Baubereich überall benötigt, etwa als Unterlagen für Unterdächer oder als Gussform beim Einbringen von Fließbeton.

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Schichtholz

Sperrholz aus mehr als drei Schichten

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Schiffboden / Schiffsboden

Mehrschicht- oder Fertigparkett, das der traditionellen Beplankung von Schiffsböden nachempfunden ist, wird als Schiff- oder Schiffsboden bezeichnet.

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Schüsseln

Verformen sich Bretter oder andere Bauteile aus Holz durch Quellung oder Schwindung, spricht man von (Auf-)Schüsseln. Die marknahe Seite wölbt sich hoch, die rindennahe Seite wird hohl. Der Fachmann spricht auch von Querkrümmung.

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Schwindung

Holz verhält sich hygroskopisch, d.h., Luftfeuchtigkeitszu- und -abnahme bringen es zum Arbeiten. Im Unterschied zur Quellung, die in der warmen, feuchten Jahreszeit geschieht, schwindet Holz im Winter, wenn die kalte, trockene Luft ihm seine Feuchtigkeit entzieht. Die Abmessungen des Holzes verringern sich.

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Setzstufe

Eine Setzstufe ist das einzelne Steigungselement einer Treppe. Bei offenen Treppen entfällt die Setzstufe; dann muss der Abstand zwischen den Stufen jedoch geringer als 12 cm sein.

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Sichtschutz

Sichtschutz aus Holz umfasst alles vom Zaun über Pergolen bis hin zu Paravents.

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Soft-Stopp

Dem Prinzip moderner Schubladen gleich ermöglicht Soft-Stopp ein sanftes Abbremsen und selbstständiges Einziehen der Schiebetürflügel in die Endstellung, und zwar völlig geräuschlos. Ein unkontrolliertes Anschlagen am Rahmen oder am Puffer gibt es also nicht.

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Softline-Profil

Das Softline-Profil ist eine spezielle Eigenschaft von bestimmten Profilbrettern. Im Aussehen sind sie durch sehr weiche Kanten gekennzeichnet, scharfe oder „harte“ Kanten fehlen völlig.

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Spanplatte

Feine Holzspäne unterschiedlicher Stärken werden unter hohem Druck mit Bindemitteln zu Platten gepresst. Die dabei entstehenden sog. Spanplatten sind preiswert, universell einsetzbar und leicht zu verarbeiten. Nicht umsonst sind sie die meistverkauften Holzwerkstoffplatten überhaupt.

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Sparren

Hierbei handelt es sich um massive Holzbalken („Dachsparren"), die von der Traufe bis zum Dach führen und vom Zimmermann parallel zum Ortgang (seitlicher Abschluss der Dachfläche) eingebaut werden. Sparren tragen die wesentlichen Lasten von Dacheindeckungen, Gauben und Dachfenstern.

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Sperrholz

Sperrholz ist der Sammelbegriff für Platten, die aus mindestens drei miteinander verleimten Holzlagen bestehen. Die Lagen sind meist gegeneinander um 90° versetzt – also „abgesperrt".

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Spindeltreppe

Das ist die Bezeichnung für eine Treppe, deren Stufen um eine senkrechte Achse aus Metall geführt werden. Spindeltreppen werden umgangssprachlich auch als Wendeltreppen bezeichnet. Spindeltreppen verbinden auf platzsparende Weise ein Geschoß mit dem anderen, weil nur ein kreisrunder Deckenausschnitt benötigt wird. Nachteil: Es können keine größeren oder sperrigen Gegenstände über eine Spindeltreppe getragen werden.

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Splint / Splintholz

Das hellere Holz, welches den Kern bzw. das Kernholz in Form eines meist 30 - 50 mm breiten Mantels umschließt, wird als Splint oder Splintholz bezeichnet. Es ist qualitativ minderwertiger als Kernholz.

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Stabparkett

Diese Parkettart besteht aus Vollholz in der Stärke von 14 bis 22 mm. Stabparkett kann je nach Untergrund geklebt oder genagelt werden.

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Staketenzaun

Auf die Trägerbalken oder -latten (je eine/r oben und unten) werden Staketen – halbrund gefräste Latten, deren Kopfenden spitz „gekegelt“ sind – senkrecht und in gleichem Abstand angebracht.

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Stehvermögen

Stehvermögen (auch Dimensionsstabilität) bezeichnet den Grad an Maß- und Formänderungen eines Holzes bei sich ändernder relativer Umgebungs-Luftfeuchte. Es ist ein wichtiges Qualitätskriterium für Parkett, da es Auskunft über die Eigenschaft von Hölzern, zu Quellung und zu Schwindung, gibt. Ein gutes Stehvermögen besagt also, dass ein Holz nur wenig Feuchtigkeit aufnimmt und abgibt. Eine Verbesserung kann durch Holzmodifikationen (Wachsen, chemische Verfahren) erzielt werden.

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Strangpressplatten

Sie zählen zu den Holzspanwerkstoffen, d.h., sie werden unter hohem Druck und Hitze aus Holzspänen und Kunstharzkleber hergestellt. Strangpressplatten können als Vollplatten und Röhrenplatten gefertigt sein. Die Rohplatten werden zur Herstellung von Türen und Wandelementen verwendet. Dazu müssen die Strangpressplatten mit verschiedenen Hölzern furniert werden. Sie sind nicht witterungsbeständig.

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Tafelparkett

Tafelparkett besteht aus in Tafelform zusammengefügten Verlegeeinheiten. Diese vorgefertigten und vorgeschliffenen, aber nicht fertig geschliffenen Elemente aus ein- oder mehrschichtigem Holz bzw. Holzwerkstoff, die sog. Tafeln, sind ringsum genutet und werden beim Verlegen mit Querholzfedern verbunden.

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Tanne

Die in Mittel- und Südeuropa sowie Nordamerika heimische Tanne ist anfällig für den Befall durch verschiedene Insekten. Aber ihr Holz lässt sich gut von Hand und maschinell bearbeiten, fräsen, drechseln, schnitzen und zeigt einen guten Klebehalt für geleimte Verbindungen. Verwendung findet Tannenholz im Baugewerbe und beim Innenausbau, für Tischlerei, Paletten, Kisten, Gerüstbau, Möbel und zur Papierherstellung.

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Teak

Teak zählt zu den am längsten bekannten und wertvollsten Hölzern Asiens. Das mittelschwere Holz mit Festigkeitseigenschaften ähnlich der Eiche ist gut zu bearbeiten und aufgrund seines außergewöhnlich guten Stehvermögens und seiner hohen Resistenz gegen Pilzbefall besonders geeignet für konstruktive Außenanwendungen mit hohen Anforderungen an die Maßhaltigkeit, z. B. für Rahmenkonstruktionen jeder Art. Aufgrund des ansprechenden Holzbildes dient Teak auch für Furniere, als Terrassenholz, für Paneele und andere Formen der dekorativen Gestaltung.

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Terrassenlager

Das höhenverstellbare Terrassenlager, auf dem die Unterkonstruktion von Holzterrassen ruht, besteht aus Verstellfüßen. Durch einfaches Links- oder Rechtsdrehen wird das Höhenniveau verstellt und damit das Einrichten und das Erstellen eines Gefälles wesentlich vereinfacht.

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Thermoholz

In Trockenkammern über mehrere Stunden bei bis zu 250 °C erhitztes Holz wird als Thermoholz bezeichnet. Durch dieses insbesondere auf Nadelholz angewandte Verfahren verliert es einen Großteil seiner Feuchtigkeit und wird resistenter gegen Pilzbefall. Thermoholz quillt und schwindet weniger und ist daher überall dort besonders zu empfehlen, wo Schwankungen bei der Luftfeuchtigkeit auftreten. Als nicht imprägniertes Holz eignet es sich auch sehr gut als Gartenholz.

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Tiefenwärmebestrahlung

Eine Bestrahlung durch tiefenwirksame, kurzwellige A- oder Infrarot-A-Strahlung, etwa in einer Infrarotkabine, wird auch als Tiefenwärmebestrahlung bezeichnet.

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Trittschalldämmung

Zur Schalldämmung von Trittschall, welcher beim Begehen von Fußböden und Treppen, aber auch beim Rücken von Stühlen oder beim Hüpfen auf Böden entsteht, werden im Fußbodenbereich sog. „schwimmende Estriche“ eingesetzt. Trittschalldämmungen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Entscheidung über die Ausführung hängt vor allem vom vorhandenen Untergrund ab. Auch bei der Verlegung von Parkett oder Laminat muss auf Trittschalldämmung geachtet werden.

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Trittstufe

Die Trittstufe ist das waagrechte Bauteil, die Setzstufe das senkrechte Bauteil zwischen zwei Stufen.

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Trockenkammer

Die Trockenkammer bezeichnet jenen beheizten Raum, in dem Schnittholz, Furniere oder andere Holzprodukte zur Trocknung aufbewahrt werden. Temperatur, relative Luftfeuchte und die Geschwindigkeit der Luftumwälzung sind darin genau geregelt.

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Unterfurniere

siehe Furnierarten.

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UV-beständig

Die Eigenschaft von Baustoffen, Anstrich- oder Dichtungsstoffen, durch UV-Strahlen (ultraviolette Strahlen) wie z.B. direktes Sonnenlicht nicht beschädigt zu werden, wird als UV-Beständigkeit bezeichnet. Die natürlich vorkommende UV-Strahlung (UV-A, UV-B und UV-C) ist energiereicher und kurzwelliger als das sichtbare Licht und schadet nicht nur den Hautzellen, sondern auch anderen Stoffen langfristig. Deckende Anstriche sind in hohem Maße UV-beständig, Lasuren je nach Farbton mehr oder weniger.

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Vergrauung

Die typische Verfärbung bewirkt der Holzbestandteil Lignin. In unbehandeltem Holz wird das Lignin im Lauf der Zeit durch UV-Licht abgebaut und durch Regen ausgewaschen. Durch den Befall von Mikroorganismen erhält das so abgewitterte Holz eine graue Verfärbung.

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Verlegeplatte

Hierbei handelt es sich um eine Spanplatte mit Nut und Feder an zwei oder allen vier Seiten. Verlegeplatten werden als Bodenplatten eingesetzt, je nach Verleimung auch im Feuchtbereich.

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Verwitterung

Verwitterung bezeichnet die Verfärbung und Zerstörung des Holzes im Oberflächenbereich. Sie tritt ein, wenn Holz längere Zeit ungeschützt der Einwirkung von Sonne (insbesondere ihrer UV-Strahlen), Niederschlag und Luftsauerstoff ausgesetzt ist. Auch Feuchte- und Temperaturschwankungen, die zu Spannungsrissen in Holz und Zellwänden führen, sowie Pilzbefall und mechanischer Abrieb durch Wind und Staub können dazu beitragen.

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Verzinkung

Mit dieser Tischler- und Zimmermannstechnik werden zwei Holzteile – vornehmlich Bretter – miteinander verbunden, indem die Zinken (Endfugen) verleimt werden. Durch Keilverzinkung und Verleimung von Brettschichtholz können aus kleineren Holzbrettern enorm stabile Leimbinder oder Blockbohlen hergestellt werden.

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Vinyl

Vinyl, die Kurzform für Polyvinylchlorid (PVC), ist ein amorpher thermoplastischer Kunststoff, der erst nach Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren weich, formbar und für technische Anwendungen geeignet ist. Bekannt ist Vinyl insbesondere für seine Verwendung für Fußbodenbeläge, auch Vinylböden genannt.

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Vogelaugen

Ringförmige Zeichnungen in Furnieren bezeichnet man als Vogelaugen.

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Vollholz

Auch als Massivholz bekannt; es liegt im Unterschied zu den durch Trennen des Holzes und erneutes Zusammenfügen mit unterschiedlicher Faserrichtung hergestellten Holzwerkstoffen in seiner unveränderten gewachsenen Struktur vor. Vollhölzer gehören zu den Bauholzprodukten und werden als Schnittware (Balken, Bohlen, Bretter, Leisten, Pfähle, Stempel, Masten oder Schwellen) verwendet. Nachteil: Im Einbauzustand trocknen sie nach, verdrehen, verziehen sich und schwinden.

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Wachs

Hierbei handelt es sich um ein synthetisch oder aus natürlichen Rohstoffen hergestelltes Pflegemittel zur Veredelung und zum Schutz der Oberflächen von Holzbodenbelägen.

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Wärmeleitfähigkeit

Die Wärmeleitfähigkeit ist der Stoffkennwert für den Wärmedurchgang durch ein Material und gibt die Wärmemenge an, die pro Sekunde bei einer Temperaturdifferenz von 1 K (= 1 °C) auf einer Länge von 1 m durch einen Stoffquerschnitt von 1 m² transportiert wird. Die Wärmeleitfähigkeit von Holz hängt von Richtung, Rohdichte und Feuchte ab; je niedriger, desto besser die Dämmwirkung.

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Weichholz

Weichholz ist einfach zu bestimmen und daran zu erkennen, dass es sich mit den Fingernägeln einkerben lässt. Viele Nadelbäume wie z. B. Fichte oder Kiefer sind Weichhölzer, aber auch Laubbäume wie Linde oder Pappel.

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Wendeltreppe

Eine gewundene Treppe, die die Form einer Spirale hat, wird als Wendeltreppe bezeichnet. Ihre Stufen sind meist schmal und in der Form einer Spirale angeordnet.

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Wenge

Diese afrikanische Holzart besitzt nicht nur ein gutes Stehvermögen, sondern ist in hohem Maße widerstandsfähig gegen Pilzbefall. Aufgrund der dunklen, kontrastreichen Färbung und Struktur ist Wenge besonders für eine Verwendung als Deckfurnier geeignet. Wenge bietet außerdem mit ihren guten Festigkeitseigenschaften und ihrer dekorativen Wirkung vielseitige Einsatzmöglichkeiten als Vollholz.

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Wildbirne

Ihr Holz ist sehr begehrt, allerdings kaum auf dem Holzmarkt zu bekommen. Die Baumart steht vielerorts sogar schon auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Die wenigen Wildbirnen-Stämme gehen oft zu Liebhaberpreisen in die Möbeltischlerei und finden dort als Ersatz für Nussbaum (gebeizt für Ebenholz) oder für wertvolle Furnier- und Intarsienarbeiten (Einlegearbeiten) Verwendung.

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WPC (Wood-Plastic-Composites)

Hierbei handelt es sich um thermoplastisch verarbeitete Verbundwerkstoffe, die aus unterschiedlichen Anteilen von Holzfasern, polymeren Bindemitteln und Additiven hergestellt werden. Eine besondere Bedeutung haben diese Werkstoffe für den Terrassenbau. WPC-Terrassendielen sind splitter- und schieferfrei, rutschfest, formstabil und leicht zu reinigen. Der hohe Holzanteil sorgt für eine angenehme, holzähnliche Haptik.

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Zarge

Die Türzargen bzw. Zargen umschließen meistens eine Maueröffnung.

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Zebrano

Zebranohölzer (Westafrika) sind gelblich weiß, mit tiefbraunen Adern gestreift und einem grauen Splint. Das Holz ist witterungsbeständig und besitzt eine sehr hohe Tragfähigkeit. Es ist gegen Pilz- und Insektenbefall widerstandsfähig und wird u.a. für Furniere, Bildhauerei, Schnitzerei, Innenausbau, Parkett und Griffe verwendet.

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Zeder

Zedernhölzer sind leicht und weich, dichtfaserig und haben einen aromatischen, angenehmen Geruch. Sie weisen eine sehr gute Dauerhaftigkeit auf und nehmen vor allem im Wasser an Härte und Dauerhaftigkeit zu. Zedernholz nimmt viele Oberflächenbehandlungen sehr gut an und bekommt dadurch eine schöne Oberfläche. Bevorzugt eingesetzt wird diese Holzart für Parkett, Spielwaren, in der Konstruktion, als Furnier und für Infrarotkabinen.

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Zeichnung

Wenn im Zusammenhang mit Holzarten von Zeichnung die Rede ist, ist ein Holzbild mit unterschiedlichen Farben oder mit unterschiedlich farbigen Strukturen gemeint.

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