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Barfuß über einen warmen Holzboden laufen, wenn es draußen kalt ist, davon träumen viele. Wenn auch du eine Fußbodenheizung unter deinem Parkettboden planst, dann findest du hier nützliche Tipps und Tricks. Damit du lange Freude an deiner Fußbodenheizung hast, gilt es bei Holz, Oberfläche und Verlegung einiges zu beachten: Massivparkett oder Mehrschichtparkett, Wärmeertrag und Energieeffizienz, elektrische oder Warmwasser Fußbodenheizung, schwimmend oder geklebt verlegen. Wir haben die Vor- und Nachteile der wichtigsten Themen rund um Parkett und Fußbodenheizung für dich zusammengefasst.
Holz ist ein Naturprodukt, es lebt, atmet und wird daher auch von seiner Umwelt beeinflusst. Auf Wärme, Kälte und Feuchtigkeit reagiert Holz, indem es sich zusammenzieht oder ausdehnt. Wenn du eine Fußbodenheizung unter deinem Parkettboden planst, solltest du ein formstabiles Holz wählen. Dazu zählen zum Beispiel Eiche, Kirsche, Nussbaum und die exotischen Tropenhölzer Doussie, Bambus und Merbau. Holzarten die sich stark ausdehnen und wieder zusammenziehen, also ein hohes Schwind- und Quellmaß haben, eignen sich weniger. Bei Buche und Ahorn bilden sich dadurch leicht Fugen, Risse und Schüsselungen. Wenn du mehr über die Eigenschaften der verschiedenen Hölzer erfahren möchtest, dann findest du viele interessante Informationen in unserem Blog-Beitrag Parkettböden: Alles über Holzarten, Oberflächen und Design.
Das Mehrschichtparkett wird auch Fertigparkett genannt und besteht aus zwei oder drei miteinander verleimten Holzschichten. Die obere Schicht besteht immer aus Hartholz und ist auf eine Trägerplatte (meist aus Nadelholz) geklebt. Fertigparkett kann mit der Nut-Feder-Verbindung einfach und schnell verlegt werden. Das Mehrschichtparkett wird bereits geschliffen und oberflächenbehandelt geliefert. Ob das Mehrschichtparkett für eine Fußbodenheizung geeignet ist, solltest du dir vom Hersteller bestätigen lassen.
Das Massivparkett besteht aus einer durchgängigen, massiven Holzschicht. Es ist robuster als das Fertigparkett und zeichnet sich durch seine Stabilität und Haltbarkeit aus. Risse und Flecken können einfach abgeschliffen werden. Die Oberfläche wird erst nach dem Verlegen mit Öl oder Lack behandelt. Der Massivholzboden wird meist ganzflächig verklebt. Massivholz ist ein guter Wärmeleiter und daher sehr energieeffizient.
Ein guter Estrichboden ist die Basis für jeden Parkettboden mit Fußbodenheizung. Bevor der Parkettboden verlegt werden kann, muss die Verlegereife des Estrichs geprüft werden. Dazu wird die Feuchtigkeit im Boden gemessen. Wenn der Estrich fest ist, muss die Fußbodenheizung mindestens 14 Tage in Betrieb sein, davon 2 Tage auf maximaler Leistung. Ist der Estrich verlegereif und ausgeheizt, kann der Holzboden verlegt werden.
Fischgrät-, Flecht- oder Würfelmuster sehen nicht nur gut aus, sondern haben auch ein ausgeglichenes Fugenbild, das sich für Parkett mit Fußbodenheizung besonders eignet. Das Parkett sollte bei einer Raumtemperatur von 18-20 Grad und bei abgedrehter Fußbodenheizung verlegt werden. Bis der Parkettkleber trocken ist, darf die Oberflächentemperatur nicht über 18 Grad steigen. Achte auf eine gute Qualität des Parkettklebstoffes. Er sollte schubfest, stabil und temperaturresistent sein.
Du hast noch Fragen? Dann komm für eine persönliche Beratung direkt in deinen LET'S DOIT Holzprofi Fachbetrieb.
Geöltes oder lackiertes Parkett? Wir sehen uns die Vor- und Nachteile beider Varianten genauer an.
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